Der aus dem Rheinland stammende Tenor Dirk Schmitz kam bereits
als junger Chorsänger der Bamberger Symphoniker und des Süd-deutschen Vokalensembles mit klassischer Musik in Berührung. In
Ergänzung zu seinem Gesangsstudium an der Kölner Musikhoch-schule nahm der junge Tenor an mehreren Meisterkursen, unter
anderem bei Kurt Moll, teil und war Finalist beim
16. Robert-Stolz-Gesangswettbewerb in Hamburg.
Als Mitglied des Opernstudios der Hamburgischen Staatsoper erhielt
Dirk Schmitz Gelegenheit, in kleinen und mittleren Partien wie Alfred,
Marquis de Chateauneuf („Zar und Zimmermann"), Monostatos und
Don Basilio Erfahrungen auf einer international renommierten Bühne
zu sammeln. Im Anschluss gehörte er für zwei Spielzeiten dem
Ensemble des Hauses an.
Gastspiele führten Dirk Schmitz unter anderem an die Theater
Lübeck, Osnabrück und Remscheid, zu den Eutiner Festspielen, zum
Offenbach Festival Bad Ems, an die Oper Bremen so wie ans
Nationaltheater Mannheim. Neben lyrischen Tenorpartien wie Tamino,
Hans („Die verkaufte Braut") und Lenksi konzentriert er sich auch
zunehmend auf das jugendliche Fach. So sang er in konzertanten
Aufführungen Don Jose, Turridu und die Titelpartie in „Les contes
d'Hoffmann".
Im Konzertbereich pflegt er ein breites Repertoire, das von Bach über
Haydn (Die Schöpfung, Paukenmesse) und Puccini (Messa di Gloria)
bis hin zu Verdis „Requiem" reicht.